Sommerlad schließt Möbelhaus im März 2017

Massenentlassung von 130 Mitarbeitern

 Der 15. August 2016 ist ein schwarzer Freitag in der Geschichte der Möbelstadt Sommerlad, sondern auch für die Wirtschaft in Osthessen. Der Gießener Unternehmer Frank Sommerlad (49) gibt den 3-jährigen Kampf um den Neubau eines 30 Millionen teuren Möbelhauses an der A 7 bei Fulda Mitte auf. Er schließt am 31. März 2017 den Standort Petersberg und zieht sich aus der Region Fulda zurück.

 

130 Mitarbeiter werden entlassen. Der Unternehmer hat seine Belegschaft informiert. Sie ist geschockt. „Mehr als gerne hätte ich mit Ihnen weitergearbeitet, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass einzelne Behörden in dieser Region Verfahrensfragen wichtiger nehmen, als die Arbeitsplätze der Menschen,“ sagte der 49-jährige Firmenchef während der Betriebsversammlung.

 

 

Dem hauseigenen Personal wurde gekündigt und entsprechend gedrückt war die allgemeine Stimmungslage im ganzen Möbelhaus. Wir waren für die totale Auflösung der großen Teppichabteilung alleinverantwortlich zuständig und haben diese komplizierte Aufgabe mit Bravour gelöst. Mit monatelangem, unermüdlichen persönlichen Einsatz ist es trotz aller Widrigkeiten gelungen Umsätze zu generieren, von denen anfangs nur 'geträumt' werden konnte. Nach wie vor . . . und gerade im Ausverkauf ist der persönliche Einsatz der Verkaufsberater ausschlaggebend dafür, welche Umsätze - auch bei immer noch vernünftiger Kalkulation - erzielt werden! Nach Ende der Aktion wurde uns bestätigt, dass die Entscheidung der Geschäftsleitung absolut richtig war : „Keine Experimente - wir vertrauen auf die Erfahrung und Integrität vom Aktionsteam aus Kornwestheim.“