Leben wir wirklich bereits in einer Discounter-Gesellschaft?

. . . und ist die Schnäppchen-Mentalität auch im Teppichhandel

schon so groß, dass die Kunden nur noch auf Aktionen warten?

 „Der Orientteppich erfindet sich mit fantastischen Entwicklungen

gerade neu und spricht damit auch wieder junge Menschen an.“

Nach 40 Jahren schließt die bekannte Galerie Painda GmbH in Lörrach seine große Orient-Teppichabteilung.

Die vorteilhafte Lage von Lörrach im Dreiländereck ist nicht nur für Kunden aus Deutschland sondern auch für Käufer aus dem Nachbarland Frankreich und vor allem aus der Schweiz (wegen der Mehrwertsteuer-Rückerstattung) ein sehr beliebter und wichtiger Einkaufsstandort.

Letzter Tag: Sonntag, 30. April – verkaufsoffen – von 13:00 bis 18:00 Uhr.

Richard J. Biedermann und Ekram Sadaghiani haben die größte Teppichmesse der Welt  in Hannover besucht. Auch in diesem Jahr konnten wieder neue Kontakte geknüpft und bestehende Geschäftsbeziehungen vertieft werden. Es ist schon eine Freude wenn man „Gleichgesinnte“ trifft und sich geschäftlich aber auch privat austauschen kann. Obwohl einige vertraute Lieferanten dieses mal nicht dabei waren, so konnten doch  mehrere  Repräsentanten mit einer ganz neuen Art der ursprünglichen Orientteppiche das Angebot wohltuend bereichern. Der gute alte Orientteppich ist wieder da, und  er kehrt zurück in neuem Gewand – mit modernen Designs, die kaum noch an die jahrhundertealten Traditionen erinnern, aber auch mit traditionellen Mustern, die farblich neu interpretiert werden. Überhaupt kehrt ein alter Bekannter zurück mit aktuellen Farben und Dessins. „Eine ganz neue Art der ursprünglichen Orientteppiche“ beschreibt auch diesen Trend Peter Flieger, Geschäftsführer der European Carpet-Importers Association e.V. (EUCA) in Hamburg.

Auch in diesem Jahr wurden auf der Domotex wieder die Carpet Design Awards verliehen, bei denen handgefertigte Kunstwerke in acht Kategorien ausgezeichnet wurden. Große Innovationen waren nur teilweise erkennbar.